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Gesund kochen

 

Besonders gut geeignet, um die Vitamine und Mineralstoffe beim Kochen zu erhalten ist das Dampfgaren, welches mit fast allen Multikochern möglich ist. Bei diesem Verfahren bleibt das Essen  frisch, leicht und dabei voller Geschmack.

Diese besonders schonende Art des Kochens ist nicht neu. Ob in der asiatischen Küche mit dem Bambuskörbchen oder in der  Nordafrikanischen mit der Tajine. Auch in Mitteleuropa erfährt dieses alte Verfahren eine echte Wiederentdeckung. Das Garverfahren läuft unter viel Dampf aber wenig Hitze ab.Die Lebensmittel  behalten all ihre Nährstoffe und bleiben knackig und bissfest. Sie behalten ihre  natürliche Farbe und Ihren Eigengeschmack. Durch diesen intensiveren Geschmack braucht man Salz oder andere Gewürze nur noch sehr sparsam. Auch auf Fette kann hier fast gänzlich verzichtet werden. Dies ist einer  kalorienbewussten Ernährung sehr zuträglich. Auch ein Wenden des Gargutes ist hier nicht nötig. Die Speisen garen im Elektrogerät – umgeben vom heißen Wasserdampf – quasi von alleine, ohne dass etwas anbacken kann. Im  geschlossenen Garraum beiTemperaturen unter 100 Grad liegen die Lebensmittel auf speziellen Einsätzen mit Löchern, so daß das Gargut vom heißen Dampf von allen Seiten gleichmäßig umgeben ist.

Der heiße Dampf kann aber  Speisen auch auftauen und regenerieren. Antatt sie nur aufzuwärmen, sorgt der Dampf dafür, dass die Speisen wie frisch gekocht schmecken.

Fast alle Speisen lassen sich dampfgaren, solange sie nicht scharf angebaten werden müssen. Dies gilt für Fischfilet ebenso wie Hähnchenfleisch oder Spargel. Für Obst und Gemüse gibt es praktisch keine bessere Zubereitungsmethode (weil Vitaminschonend). Die Nahrungsmittel verlieren fast kein Gewicht, ein Umstand, der vor allem bei Fisch oder Geflügelzubereitung ein echter Pluspunkt ist.

 

Ein weiterer Aspekt für das gesunden Kochen ist die Möglichleit, Joghurt im Multikocher zuzubereiten. Man nehme: 1 Liter H-Milch (Frischmilch eignet sich nicht so gut), 1 Becher Naturjoghurt ohne Zusätze. Ab Besten in einem seperaten Topf verrühren, damit sich die Masse besser verteilen kann und sich keine Klümpchen am Boden absetzen können. Dann gießt man das Gemisch in kleine geeignete Becher und verschließt sie mit dem Deckel. Jetzt geht es ab in den Multifunktionskocher. Am Besten machen Sie das abends, stellt das vorgesehene Programm ein und am nächsten Morgen haben Sie Ihren selbstgemachten frischen Joghurt. Doch halt: Erst einmal muß er ein paar Stunden in den Kühlschrank, denn erst wenn er abgekühlt ist wird er dicht und homogen. Der Joghurt fließt dann ohne Hilfe durch einen Löffel aus der Form. Nun kann der Joghurt pur verspeist werden oder durch Fruchtzugabe nochmal „gepimpt“ werden. Weitere Rezepte in  „Joghurt, Quark un Käse selbst gemacht“.

 

Slow Cooking-Verfahren

Kennen Sie den Spruch: „Wenn es schnell gehen soll, sollte man langsam machen“? Genau so ist das beim „Slow Cooking“. Slow Cooking heißt “ langsames kochen“. Sie können z.B. abens alle Zutaten in Ihren Wunderkessel geben, den Timer stellen und anschließend ins Bett gehen. Der nächste Tag ist wie gewohnt mit Hektik vollgestopft. Wenn Sie abends nach Hause kommen und eigntlich nur noch den Nerv haben, „irgendwas“ zu essen, ist das vorbereitete Menü fertig.  Slow Cooking bedeutet aber auch, daß die Vitamine durch den langsamen Kochvorgang weitgehend erhalten weden. Es gibt mittlerweile auch eine Menge von Slow Cooking Rezepten, bei denen scharfes Anbraten Tabu ist. Dafür ist das Niedertemperatur-Kochverfahren (60 – 120 Grad) ideal um Ihre Speisen schonend zu kochen.So geht schnell und gesund kochen. Auch das langsame Backen ist eine Variante des Slow Cookings. So sind Hefeteige die langsam aufgehen erheblich mehr Aroma und der Teig bleibt lange frisch. Das ist Premium Teig Qualität.

 

Aufbewahrung von Lebensmitteln

Der eindeutige Trend bei Lebensmitteln ist seit einigen Jahren „Zurück zur Natur“. Eier aus Freilandhaltung und Fleisch und Wurst aus artgerechter Haltung, sowie Lebensmittel ohne künstliche Zusatzstoffe. Dies hat bei allen Vorteilen für Gesundheit und Umwelt auch einen Nachteil bei der Lagerung.